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Bernhard H. Bonkhoff (Hrsg.): Kirchenvisitationsprotokolle des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken, Band 2, 1555—1561. Schriftenreihe des Archivs der EKiR Bd. 40, 452 Seiten, 16,0 x 23,5 cm, Hardcover, € 29,80[D].  ISBN 978-3-930250-53-0

 

Bernhard H. Bonkhoff (Hrsg.): Kirchenvisitationsprotokolle des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken, Band 1, 1538—1555. Schriftenreihe des Archivs der EKiR Bd. 39, 262 Seiten, 16,0 x 23,5 cm, Hardcover, € 19,80[D].  ISBN 978-3-930250-52-3

Der Titel klingt zunächst recht trocken, in den Berichten der strengen Visitatoren
geht es aber um das pralle Leben in den Pfarreien der Oberämter des Herzogtums.
Wie liefen dort Predigt, Untericht, Seelsorge und Sittenzucht vor knapp 500
Jahren ab?

Untersuchungsraum sind die damaligen pfalz-zweibrückischen Oberämter Bergzabern,
Lichtenberg, Meisenheim, Neukastel und Zweibrücken.

Der erste Band der auf drei Teile konzipierten Edition behandelt den Zeitraum
1538-1555, also die Jahre bald nach Einführung der ersten Zweibrückischen Kirchenordnung
und dem Augsburger Religionsfrieden. Herausgeber ist der renommierte
Kirchenhistoriker Dr. Bernhard H. Bonkhoff, der in seiner ausführlichen
Einleitung die Protokolle in den Gesamtkontext der Reformationsgeschichte
stellt.

 

Die Tagebücher von Klaus Lohmann

Stefan Flesch (Hg.): "Frei ist heute nur, wer beten kann." Die Tagebücher von Klaus Lohmann - Vikar und Pastor der Bekennenden Kirche im Rheinland 1935-1939, Schriften des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland Nr. 38, Düsseldorf 2013, 335 S., broschiert, € 14,80.

Im Alter von 25 Jahren beginnt Klaus Lohmann 1935 in Wuppertal seine Ausbildung als Vikar bei der Bekennenden Kirche. Von der Theologie Karl Barths geprägt, nimmt er früh eine kritische Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus ein. Er erlebt das konspirative Wirken führender BK-Theologen hautnah mit. Seine mutige Predigt in Trier nach dem November-pogrom 1938 bringt ihn in das Visier der Gestapo. Mehrfach vorgeladen, rettet ihn schließlich nur die Einberufung bei Kriegsausbruch 1939 vor weiterer Verfolgung. Abseits aller Politik und theologischer Fragen dokumentieren die Tagebücher aber auch eindrücklich den Alltag eines jungen Mannes in der NS-Zeit, der sich verliebt, der Schwierigkeiten mit seinen Ausbildern hat, der gern wandert und auch ausgelassen feiern kann.

 

Evangelisch am Rhein

In der Reihe der »Schriften des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland« sind bisher folgende Bände erschienen. Die noch lieferbaren Titel können Sie anhand der nachfolgenden Liste recherchieren, die im PDF-Format vorliegt. Hierzu ist der Acrobat Reader der Firma Adobe notwendig (» www.adobe.de).

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